Titel: King of Chicago - Verliebt in einen Millionär
Reihe: King of ..., Band 1
Autor: Sarah Saxx
Verlag: Self-Pub
Seiten: 436
Preis: 3,99 €
Format: eBook
(16. Januar 2017)
Inhalt:
"Ich hätte ahnen
müssen, dass er nicht einfach nur ein gewöhnliches Kuchenstück war, das man
sorglos probieren konnte. Travis war die Sünde aller Desserts ..."
Er ist einer der reichsten Junggesellen Chicagos: Travis King. Dem Immobilienmogul liegen die Frauen scharenweise zu Füßen. Als ihm eines Tages die toughe Fotografin Ashley Crown begegnet, steht für ihn von Anfang an fest, dass er sie haben muss - zumindest für eine Nacht. Doch Ashley ist da anderer Ansicht. Immerhin hat sie eine herbe Enttäuschung mit ihrem Ex hinter sich und will sich nicht noch einmal in den Falschen verlieben. Ohne es zu wissen, bringt sie Travis dazu, gegen sämtliche seiner selbst auferlegten Regeln zu verstoßen, und gefährdet dadurch auch ihr Herz. Denn Travis King ist bekannt dafür, dass er nie lange ein und dieselbe Frau an seiner Seite hat ...
Er ist einer der reichsten Junggesellen Chicagos: Travis King. Dem Immobilienmogul liegen die Frauen scharenweise zu Füßen. Als ihm eines Tages die toughe Fotografin Ashley Crown begegnet, steht für ihn von Anfang an fest, dass er sie haben muss - zumindest für eine Nacht. Doch Ashley ist da anderer Ansicht. Immerhin hat sie eine herbe Enttäuschung mit ihrem Ex hinter sich und will sich nicht noch einmal in den Falschen verlieben. Ohne es zu wissen, bringt sie Travis dazu, gegen sämtliche seiner selbst auferlegten Regeln zu verstoßen, und gefährdet dadurch auch ihr Herz. Denn Travis King ist bekannt dafür, dass er nie lange ein und dieselbe Frau an seiner Seite hat ...
Meinung:
Reicher Macho mit Beziehungsproblemen trifft auf nettes
Mädchen, ist eine Story, die gut erzählt immer wieder lesenswert ist. Zumindest
für mich.
Anfangs war „King of Chicago“ wirklich vielversprechend. Er
war ein Macho, ein Arsch, verdammt reich und sie hat sich nichts von ihm
gefallen lassen. Tolle Spannungsgrundlage. Aber nach dem ersten Date ging es
bergab. Es war schon hin und wieder unterhaltsam, aber es ist wenig Aufregendes
passiert, das Buch hat seine eigene Geschichte wiederholt, weil Ash
Vertrauensprobleme hat und Travis das zwar weiß, es aber trotzdem nicht für
nötig hält mit ihr zu kommunizieren. Die ersten zwei Male war das Krisen-Drama
auch wirklich unterhaltsam, denn ich liebe bekannterweise dramatische
Begebenheiten – vor allem mit Ex-Geliebten- aber die anderen gefühlten drei bis
vier Male waren das nicht mehr.
Die letzten 20% habe ich auch nur grob überflogen, ob noch
irgendetwas Spannendes passiert. Dadurch, dass es mit Ash und Trevor während
des gesamten Buches ein Auf und Ab war, konnte mich das finale Drama zwischen
den beiden kein Stück mehr packen.
Die Intimität zwischen den beiden hat mir leider auch
gefehlt. Sie haben Sex, aber ansonsten wurde „show not tell“ nicht wirklich
umgesetzt. Ich will nicht erzählt bekommen: „Danach lagen wir
zusammengekuschelt zusammen und es war so schön“, ich will solche Szenen lesen,
sie fühlen, dabei sein und mich wegen der kleinen Dinge mitverlieben.
Travis hat sich auch sehr stark wegentwickelt von dem was er
war. Wenn er etwas mitteilsamer gewesen wäre, was seine Probleme mit der Ex
angeht, wäre er der perfekte Freund … und genau deshalb konnte er mich leider
nicht von sich überzeugen. Die einzige Charakterspannung herrschte zwischen ihm
und seiner Ex, aber auch nur, weil sie ein Miststück ist.
Ashs Cousine Madison ist eine furchtbare Männerfresserin,
die scheinbar nur auf Geld aus ist. Travis Bruder – um den es in Band 2 geht –
benimmt sich wie ein bockiger kleiner Junge, dem der Sexualtrieb auf die
Gehirnplatte drückt, außerdem ist Travis Sekretärin scheinbar nicht die
Hellste. Die Nebencharaktere waren also wirklich anstrengend.
Ich finde es wirklich schade, dass das Buch mich so wenig
von sich überzeugen konnte. Vor allem, weil ich jetzt nicht weiß, ob ich Band 2
wirklich lesen will. Einerseits möchte ich ihm eine Chance geben, auch weil es
für den Leserpreis 2017 nominiert ist, aber andererseits hat mir Teil 1 und vor
allem Damien so wenig gefallen. Ich bin auch eigentlich sehr tolerant was
kleine Schwächen in Erotikromanen angeht, aber bei „King of Chicago“ waren es
leider zu viele.
Allerdings möchte ich betonen, dass ich am Schreibstil der
Autorin rein gar nichts auszusetzen habe. Es lag wohl hauptsächlich am Plot und
den Charakteren von „King of Chicago“, das trotzdem immer wieder netten
Unterhaltungswert hatte und anfangs auch wirklich gut war.
Dennoch (und das tut mir als Bücherliebhaberin und Bloggerin
auch sehr weh) leider nur:
[2/5 Sterne] 💖💖
Habt ihr mir Motivation den zweiten Teil zu lesen?
Liebe Grüße
eure Chiara 😉💗
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